DLK 12-9 SE

Drehleiter mit Korb (DLK) 12/9 SE der Gefahrenabwehr des Main-Kinzig-Kreises.

Stationiert ist das Fahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr Steinau an der Straße.

Die DLK wurde vom Main Kinzig Kreis zusammen mit der Stadt Steinau an der Straße gebraucht gekauft. Nach einer Generalüberholung wurde das Hubrettungsfahrzeug für die Belange der Feuerwehr Steinau an der Straße umgebaut und im Design des Main Kinzig Kreises beklebt und schließlich im August 2014 in Dienst gestellt.

Das Kürzel SE steht bei dieser Drehleiter für „Sofort-Einstieg“. Durch den nach hinten abgelegten Leiterpark mit fest angebrachtem Korb war ein sofortiger Einstieg in den Korb möglich. Diese Variante war auch bei der DLK 23-12 möglich. Hier wurde die Bauweise allerdings als Antwort auf die DLK niedriger Bauart von Magirus eingeführt um die Höhe zu reduzieren. Nachteil der Bauweise ist natürlich eine Erhöhung der Gesamtlänge sowie ein höherer Ausschwenkbereich am Heck. Die Beladung bei den DLK 12-9-SE ist recht spärlich. Für den Korb steht eine Krankentragenlagerung zur Verfügung, sonst nur wenige wasserführende Armaturen und Kleingeräte für technische Hilfeleistungen und zu Verkehrsabsicherung. Einige Wehren haben allerdings Ihre Fahrzeuge auf der Ladefläche zwischen Drehkranz und Gerätekoffer mit einer umfangreichen Ausstattung bestückt.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz LN 814 F
  • Motorleistung: 100 kW / 136 PS bei 2.800 1/min (6-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 3.972 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 85 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 8.600 kg
  • Länge: 8.750 mm
  • Breite: 2.310 mm
  • Höhe: 3.300 mm

Aufbau:

  • Hersteller: Metz Feuerwehrgeräte GmbH, Karlsruhe
  • Baujahr: 1994
  • Indienststellung: 2014
  • Fabriknummer: 07-111-5827

Ausstattung:

  • Wenderohr (mit Halterung)
  • Halterung für Trage
  • 2x Pressluftatmer (PA)
Ausrüsterk.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Bosch RKLE 110
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
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